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Sport, Spass, Abwechslung und eine kalte erste Nacht

Intensives Tennistraining, Schwimmen im Lago Maggiore, Velotour nach Ascona und mit der Seilbahn bis Cardada – aber vor allem viel Spass. Das war das erste Kinder- und Jugendcamp des TC Birsfelden ausserhalb des Clubareals am Rhein.

Intensive Woche

Waren bei den ersten Vorbereitungen und Planungen noch die Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der Pandemie vorhanden und einige Eltern zögerlich, war am Ende doch alles gut. Petra Divisek, die Tennistrainerin des TC Birsfelden, und Aladin Becirovic als weiterer Trainer konnten 14 Kinder mit nach Tenero ins Centro Sportivo Nazionale della Gioventu Tenero nehmen. Das CST ist ein für Sportlager sehr gut ausgerüstetes Areal, in dem die Kinder und Jugendlichen alles vorfanden, was sie in einer intensiven Sportwoche benötigten – auch für Beachvolleyball, Beachtennis und Beachfussball, das die Teilnehmenden mit grossem Spass als Abwechslung in der tennisfreien Zeit spielten.

Tennis war dabei natürlich das dominierende Thema – 23 Stunden auf dem Tennisplatz, verteilt über sechs Tage. Divisek und Becirovic wollten die Kinder und Jugendlichen, von denen einige in den nächsten Monaten zahlreiche Turniere und Interclub spielen werden, fit machen für die Sommersaison.

Gut informierte Eltern

Die Trainerin versorgte die daheimgebliebenen Eltern täglich über eine Chatgruppe mit umfangreicher Fotodokumentation, um ihnen einen Einblick in das Campleben zu geben. Damit die Eltern live dabei waren, wenn die Kinder schwitzend auf dem Tennisplatz arbeiteten, in den noch relativ kühlen Lago Maggiore sprangen und schwammen und wie die Gruppe am tennisfreien Nachmittag Locarno besichtigte und mit der Seilbahn bis Cardada fuhr.

Nicht alles verlief allerdings wie erhofft. In der ersten Nacht überraschte es nicht nur die Teilnehmenden, sondern auch die Trainer, wie kalt es in einem Zelt im Tessin werden kann. Im Vorfeld waren von der Leitung des CST beschwichtigende Worte zu hören, dass es nicht zu kalt werden wird und dass man sich keine Sorgen machen solle, aber die erste Nacht war dann doch so ungewöhnlich kalt, dass die Teilnehmenden verkündeten: so ein Camp immer wieder, aber nicht mehr im Zelt! Das werden die Trainer im Herzen und den Köpfen tragen, wenn es an die Organisation des nächsten Camps geht.

Und so eines wird es nach dem Erfolg dieser Woche sicher geben.